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NFL: Mutmaßlicher Kindesmisshandler Adrian Peterson bleibt bis Saisonende gesperrt

von den bleibt bis Ende dieser in der gesperrt. Diese Sperre sprach die nun gegen den Footballer aus, der wegen Kindesmisshandlung angeklagt ist.

Früheste Anhörung im April nach erfolgreicher Therapie

Frühestens am 15. April des kommenden Jahres wird die entscheiden, wann der Running Back wieder spielen darf. Dies ist abhängig von einer erfolgreichen Therapie des 29 Jahre alten NFL-Profis. Dies gab die Liga am Dienstag bekannt. Bekanntlich hatte seinen vier Jahre alten Sohn im September dieses Jahres mit einem Ast verprügelt. Das Kind erlitt Blutergüsse und Schnittwunden an den Hoden, am Hintern, auf dem Rücken und an den Beinen. Der Spieler erklärte damals, dass er selbst genauso erzogen worden sei. Die NFL geriet damals in die Kritik, weil sie zunächst nicht auf den Vorfall reagiert hatte. Zudem sperrten die Minnesota Vikings Peterson erst nach einem gewaltigen öffentlichen Druck. Bekanntlich musste sich die NFL in den vergangenen Monaten mehr Kritik anhören aufgrund der oft langsamen Reaktion bei den mehreren Fällen von häuslicher Gewalt.

Offener Brief von NFL-Boss an Adrian Peterson

Nun erklärte der NFL-Boss Roger Goodell Adrian Peterson in einem offenen Brief: „Der Zeitpunkt Ihrer Rückkehr ist von den Ergebnissen eines Beratungs- und Behandlungsprogramms abhängig. Die genaue Länge der Sperre wird in Zusammenhang mit Ihrem Verhalten stehen. Sie müssen sich auf die Therapie einlassen, sich vernünftig um ihre Kinder kümmern und das Gesetz sowie die Ligapolitik achten.“ Erst vor kurzer Zeit war bekannt geworden, dass Peterson wohl nicht für seine Taten ins Gefängnis muss. Denn mehrere Medien in den berichteten, dass es einen Deal zwischen Staatsanwaltschaft und Spieler gibt. Demnach bekennt er sich wegen grob fahrlässiger Körperverletzung schuldig, muss aber nicht hinter Gittern.