OpenCourse 2011

Zukunft des Lernens

 

Woche 1 (2. – 8. Mai): Warum sich etwas verändern muss. Lern- und Bildungsvisionen


I. Überblick:

Mit Bildung verbinden wir Beständigkeit und Sicherheit. Die Schule, die Universität. Die Vorlesung, der Unterricht, der Seminarraum. Der Lehrer, der Professor, der Experte, die ihr Wissen weitergeben und dafür sorgen, dass eine Generation in die Fußstapfen der Vorhergehenden tritt. Seit Jahrhunderten hat sich daran wenig verändert. Und das wiederum treibt manchen zur Sorge. Kann Bildung, so wie wir sie kennen, auch in Zeiten des Internets funktionieren? Und auf das Web 3.0, oder welchen Namen die Zukunft auch trägt, vorbereiten? Mit Lernenden, die in Facebook und Twitter zu Hause sind und ihre Schulbücher und Fachliteratur lieber auf dem iPad lesen?

Also: Müssen wir Bildung und Lernen in Zukunft anders denken und gestalten? Und wenn ja, wie?


II. Lektüre:

Rolf Arnold: Das Ende der Präsenzuniversität, FAZ.net, 8. Juni 2010
http://www.faz.net/s/RubC3FFBF288EDC421F93E22EFA74003C4D/Doc~E296A58AF1F254A22B8E6F0E41BDEC2BA~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Markus Albers: Jeder ist ein Lehrer, brand eins, 1/2011
http://www.brandeins.de/archiv/magazin/freiraeume/artikel/jeder-ist-ein-lehrer.html

Jay Cross and Harold Jarche: The training department of the future, togetherLearn, 20. Februar 2009
http://togetherlearn.wordpress.com/2009/02/20/the-training-department-of-the-future/

Martin Lindner: Hacking Education: Die Bildung “hacken”, wwweblernen, 24. März 2009
http://wwweblernen.de/?p=174

Jim Groom: EDUPUNK or, on becoming a useful idiot, bavatuesdays, 2. Juni 2010
http://bavatuesdays.com/edupunk-or-on-becoming-a-useful-idiot/

„Don’t lecture me“ – Donald Clark at ALT-C 2010
http://www.youtube.com/watch?v=Tbl-xXF8NPY

Hinweis: Die Lektürevorschläge sollen keine Richtung vorgeben, sondern einen Einstieg in die Diskussion bieten!


III. Online-Event:

Eröffnung am Mittwoch, 4.5.2011, 17-18 Uhr
Referenten: Dr. Jochen Robes, weiterbildungsblog.de; Claudia Bremer, Prof. Dr. Detlef Krömker, Ralph Müller, studiumdigitale, Goethe-Universität Frankfurt

Zugang: http://www.ustream.tv/channel/opco11


IV. Weitere Aktivitäten:

1. Machen Sie sich mit der Kursidee und der Kursumgebung vertraut! Werfen Sie zum Beispiel einen Blick auf das Kursblog, gehen Sie zu Twitter (www.twitter.com) und geben Sie den Hashtag „#opco11“ in die Suche ein (Was ist ein „Hashtag“? Wikipedia bietet in seinem Twitter-Artikel eine erste kurze Erklärung) und überlegen Sie, wie die einzelnen Beiträge, Angebote und Werkzeuge des OpenCourses zusammenhängen!

2. Es ist die erste Woche, also nichts übereilen! Überlegen Sie, wie Sie selbst am Kurs teilnehmen wollen. Diese Woche ist die ideale Gelegenheit, einen eigenes „Teilnehmer-Profil“ zu entwerfen. Im weitesten Sinne: Vielleicht wollen Sie einen Blog starten? Unter www.blogger.com, www.posterous.com oder www.wordpress.de geht das im Handumdrehen. Oder wollen via Twitter auf dem Laufenden bleiben und sich einen eigenen Account zulegen?

3. Wie auch immer Sie am OpenCourse teilnehmen, nutzen Sie unseren Kurs-Tag „#opco11“, um Ihre Beiträge zu kennzeichnen. Nur so erfahren wir und andere Teilnehmer davon! Wir werden wiederum Ihre Beiträge im Laufe der Woche „einsammeln“ und in einem Newsletter an alle Teilnehmer verschicken.

Wenn Sie sich entschlossen haben, einen Blog zu führen oder Ihren bereits bestehenden Blog auch für Kommentare und Hinweise zum OpenCourse zu nutzen, teilen Sie uns mit einer kurzen, formlosen Email an info@opencourse2011.de Ihren RSS-Feed mit (Was ist ein „RSS Feed“? Nutzen Sie Wikipedia für einen ersten Überblick).

12 Responses to Woche 1 (2. – 8. Mai): Warum sich etwas verändern muss. Lern- und Bildungsvisionen

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